Monkeymind

© Illustration von Sarah Egbert Eiersholt

„Monkey mind“ ist ein buddhistischer Begriff und bezeichnet einen unruhigen, launischen, wunderlichen, aber auch phantasievollen, einen unbeständigen, verwirrten und unkontrollierbaren Geist.

In dieser Konzertperformance schlüpft Simon Mayer in die Rolle eines Monkeyminds, der auf ebenso komische wie berührende Weise einen ganzen Abend lang versucht, etwas sehr Wichtiges zu erzählen, aber einfach nicht auf den Punkt kommt. Ständig auf der Suche nach dem richtigen Ausdrucksmittel, wechselt er zwischen Text, Musik, Gesang, Bewegung und Performance und verliert dabei immer wieder den Faden. Doch der Wille zählt, am Ende wird er durch die Gesamtheit all seiner Mitteilungs-Versuche irgendwie doch verstanden. „Monkeymind“ ist ein Stück voller Humor und Poesie, in dem es um Neugier, Toleranz, Geduld, Achtsamkeit und die Identifikation mit unseren Gedanken und Gefühlen, kurz um das komplexe Thema der Kommunikation geht. Ein wenig exzentrisch, sehr liebenswert und auf jeden Fall äußerst witzig. Mit Unterstützung von „Mr. Inkognito“ als unsichtbar sichtbarem akustischen Begleiter.

Inszenierung, Text, Music, Sound Installation, Performance  Simon Mayer
Sounddesign, Sound Installation Pascal Holper
Stagehand, Schreibmaschine, Drums, Performance Mr. Incognito
Kostüme, Szenografie, Performance Andrea Simeon
Lichtdesign, Sound Sebastian Bauer
Dramaturgie Johanna Figl
Video Konstantin Smola
Illustration Sarah Egbert Eiersholt

Graphik Annika Rytterhag
Photos Barbara Brandstätter
Production Alexandra Hutter

Unterstützt von MA7 Kulturabteilung Wien, Land ÖÖ.
Eine Kopf Hoch Produktion in Kooperation mit TRIP THE LIGHT FANTASTIC, Imagetanz/brut und im_flieger.
Dank an Johan de Smedt, Benjamin Verdonck, Abke Haring, Elio Gervasis, ROSAS und Liquid Loft.

© Barbara Brandstätter
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